Angebote 


    Aus aktuellem Anlaß: 

    Die Coronazeit ging und geht auch an unseren Haustieren nicht spurlos vorüber. Als sehr sensitive Geschöpfe fangen sie die in der Luft liegenden Stimmungen auf. Bei einer innigen Bindung können sie zudem die Emotionen ihrer Menschen übernehmen und fungieren sozusagen wie eine Art Spiegel. Egal ob Katze, Hund oder Pferd… sie alle vermögen die im Außen liegenden Ängste, Spannungen und Verunsicherungen zu übernehmen. Zudem durchleben einige Tiere augenblicklich ihre eigene Angst und Stress.

    Außerdem kann der veränderte Tagesablauf der Menschen für manche Tiere eine kleine Herausforderung darstellen. Plötzlich gibt es weniger Ruhephasen und / oder der Mensch ging / geht aufgrund der vorübergehenden Ausgangsbeschränkungsempfehlungen weniger spazieren. Katzen mögen Veränderungen ohnedies nicht. Ordnung ist nicht umsonst das halbe Katzenleben.

    Wenn sich Ihre lieben Vierbeiner also plötzlich öfter als sonst in die Haare kriegen, unruhiger wirken oder sich vermehrt zurückziehen oder anderes mehr, dann könnte die Ursache im Außen zu finden sein. Ein kleiner Trigger kann genügen um das innere Fass zum Überlaufen zu bringen und eine Explosion kann folgen. Besser die Explosion als die Implosion, wie etwa durch den plötzlichen Ausbruch einer schweren Erkrankung. Daher beobachten Sie bitte Ihre Vierbeiner gut und gönnen Sie sich beiden möglichst viele Ruhe- und Entspannungsphasen. Stille und Ruhe sowie entspannte Spaziergänge in der Natur können Wunder wirken. Freilich stehe auch ich sehr gerne unterstützend zur Verfügung. Dankeschön.

     

    Grundsätzlich gilt, insbesondere bei plötzlich auftretenden Verhaltensänderungen wie ungewohnt aggressivem Verhalten, das Tier als ersten Schritt tierärztlich untersuchen zu lassen. Sehr oft stehen gesundheitliche Probleme wie etwa Schmerzen hinter scheinbar unerklärlichen Verhaltensänderungen eines Tieres.

    Die Ursachen einer Verhaltensauffälligkeit können naturgemäß vielfältig sein. Doch bereits die tierischen Bedürfnisse zu berücksichtigen sowie die Grundinstinkte zu befriedigen können oft überraschende Erfolge zeigen. Weder entsteht Verhalten von heute auf morgen noch ist es von heute auf morgen aus der Welt zu schaffen.

     

    Beispiele für auffälliges Verhalten

      KATZEN

    • Unsauberkeit oder unerwünschtes Markierverhalten
    • Aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen und oder Menschen
    • Generelle Unstimmigkeiten, Mobbing, Stress im Mehrkatzenhaushalt
    • Angststörungen: Katze lebt unter dem Bett oder auf dem Schrank oder im Keller
    • Selbstbeschädigendes Verhalten: Katze leckt sich wund und hat kahle Stellen
    • Katze wirkt nervös, unruhig, angespannt oder hyperaktiv
    • Katze wirkt ganz in sich zurückgezogen, traurig, depressiv

     

    HUNDE

    • Trennungsstress und Trennungsangst (Hund will oder kann nicht alleine bleiben)

    • Angst und Unsicherheit (allgemein, in speziellen Situationen, vor bestimmenten Dingen)

    • Stress (Stresssymptome erkennen)

    • Selbstbeschädigendes Verhalten: benagt und beleckt sich bis kahle Stellen zu sehen sind

    • Stereotypien wie etwa das Jagen des eigenen Schwanzes

    • Hyperaktivität: powert sich selbst aus, immer in Bewegung, unruhiger Schlaf
    • Der inaktive, traurig wirkende Hund, der sich nur schwer motivieren lässt 

     

    Vielleicht wollen Sie auch einfach nur das Wesen und Verhalten von Hund, Katze oder Pferd besser verstehen. In diesem Fall lade ich Sie auch herzlich zu einer meiner Seminare ein, die ich mit Tierärzten, Trainern und / oder Energetikern in entspannter Atmosphäre halte.

    Einzelgespräch Vor-Ort

    Da Tierverhalten oft nicht von den äußeren Bedingungen getrennt werden kann, ist bei Problemen mit dem Haustier ein Besuch Vor-Ort  in der vertrauten Umgebung hilfreich oder sogar unabdingbar. Es gibt schlicht nicht den einen Tipp für alle. Wie bei menschlichen Beziehungsproblemen muss ein Tier in seiner Umwelt und mit seinen Menschen unter möglichst stressfreien Bedingungen erfasst werden. Mein Umgang mit Katze, Hund, Pferd & Co ist unter anderem von einer ganzheitlichen Betrachtung der körperlichen, emotionalen und geistigen Fähigkeiten des Tieres geprägt. Sowie Lernen ein Prozess ist, der unentwegt stattfindet, so ist Verhalten ein sehr komplexes Geschehen und muss immer im Gesamtkontext betrachtet werden. Verhaltensweisen benötigten ihre Zeit um sich zu entwickeln und ebenso bedarf es Zeit für Veränderung und Neuorientierung. Zeit, Geduld und Liebe sind wesentliche Werkzeuge im Umgang mit seinem vierbeinigen Gefährten. Die Katze, der Hund oder das Pferd  können nie losgelöst vom Tierhalter betrachtet werden. Vielmehr ist die vertrauensvolle  Verbundenheit zwischen Tier und Mensch eine wesentliche Basis für ein harmonisches Miteinander. Wir können mit unserem Haustier nur kommunizieren, wenn wir seine Sprache, sein Verhalten, sein Wesen verstehen.
     
    Natürlich lässt sich auch sehr gut mit Pferden (schnappt das Pferd beim Aufsatteln, sürmt es wild los, oder welcher Stall passt eigentlich zu meinem Pferd?) und Kleintieren arbeiten. Denn alle haben ihr eigenes Verhaltensprofil und Bedürfnisse, auf denen sich aufbauen lässt.

    Kontakt aufnehmen

    Vorträge, Gruppen und Kurzseminare

    Wie umgehen mit aggressiven Tieren? Und wie erkennt man eigentlich in welchem Zustand sich ein Tier befindet bevor es brenzlig wird? Wie ist das eigentlich mit spielenden Kindern und Tieren? Aus eigener Erfahrung weiß ich, der Umgang mit Tieren kann für ein Kind wunderbar und positiv prägend sein, Freundschaften und tiefe Bindungen können wachsen. Aber damit das auch so sein kann gilt es einige Regen zu befolgen. Denn zumindest unsere üblichen Haustierarten kommunizieren sehr viel, werden aber oft nicht verstanden. Zum Teil können wir das schlicht nicht, weil uns die Sinne dafür fehlen. Aber viel "überhören" wir einfach, weil wir nicht wissen worauf es zu achten gilt. Gerade für Kinder ist es notwendig zu lernen die Signale von Tieren zu lesen. Oder einfach nur respektvollen Umgang mit dem Tier zu lernen, letztenedes zum Vorteil des Tieres wie auch des Kindes.

    Gemeinsam mit Tierärzten, Trainern und / oder Energetikern biete ich dazu Vorträge und / oder Kurzseminare für  interessierte Gruppen im kleinen Rahmen an. Dabei wird vermittelt wie verschiedene Tierarten wahrnehmen und kommunizieren, wie Kinder und Erwachsene sie verstehen und passend darauf reagieren können. Dazu selbstverständlich allgemeine Regeln im Umgang mit Tieren die dem Schutz sowohl von Tier als auch Mensch dienen.

    Tierische Kurse & Seminare

    Tiere als Unterstützung zur Selbstreflexion

    Kennen Sie das, manche Tiere sehen ihren Menschen einfach ungemein ähnlich. Oder sie entwickeln die gleichen nervösen Ticks und Krankheiten wie ihre Bezugsmenschen. Oder sie zeigen Aggression gegen den Partner auf den man eigentlich selber wütend ist. Das kann mit der unterbewussten Auswahl des Tieres durch den Menschen zusammenhängen. Oder aber es handelt sich um ein anderes Prinzip, das schon die Maya mit "In Lak'ech Ala K'in" (ich bin Du und Du bist ich) beschrieben haben. Im Wesentlichen bedeutet es, sich im Verhalten des Gegenübers selber zu erkennen. Üblicherweise geht es hierbei um den Menschen. Aber Tiere, besonders die eigenen Haustiere, eignen sich besonders gut dazu. Denn sie verbringen besonders viel Zeit mit uns und passen sich sehr stark an unsere eigene Verfassung an.
    Tiere fungieren sozusagen wie ein Spiegel der es uns erlaubt eigene Wesenszüge wahrzunehmen, derer wir uns sonst nicht bewusst sind. Ebenso lassen sich Beziehungssituationen besser vestehen. Der Aspekt der "tierischen Selbstreflexion" sozusagen ist ein interessanter Bereich in der Tier/Mensch Beziehung. Nutzen sie den wertvollen Spiegel der bei Ihnen zu Hause herumwuselt. Auf Wunsch gebe ich mein umfangreiches Wissen auch in einer Zusammenarbeit mit Therapeuten und Energetikern weiter. 

    Kontakt aufnehmen
    © 2024 Elke Söllner. All Rights Reserved.